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| Name | Jagdschloss Granitz I Wilhelm Malte II. und Wanda Maria von Veltheim I Doku HD I Schlösser & Burgen |
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| Video Discription | #history #castle #rügen #granitz #putbus #jagdschlossgranitz #doku Schicksalhafte Zeiten der Fürsten zu Putbus I Wilhelm Malte II. und Wanda Maria von Veltheim Inhalt: Damensalon, Marmorsaal, Schloss Putbus, Schicksal der Fürsten, Schlafzimmer und Mittelturm mit Wendeltreppe Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus Von allen Mitgliedern der fürstlichen Familie zu Putbus hat niemand eine solche Bedeutung erlangt wie Wilhelm Malte I. Der 1807 in den schwedischen Fürstenstand erhobene Graf und Herr zu Putbus war der Gründer der gleichnamigen Residenzstadt, die mit ihrer klassizistischen Architektur als „Weiße Stadt" bekannt wurde. Die Eröffnung des ersten Seebades auf Rügen in Lauterbach geht ebenfalls auf seine Initiative zurück. Bei einem Besuch im Herzogtum Braunschweig lernte Malte die gleichaltrige Gräfin Luise aus dem Großherzogtum Hessen kennen. Aus Sympathie wurde Liebe, doch Luise war mit dem Grafen Röttger von Veltheim verheiratet! Maltes Glück wollte, dass sein Studienfreund in die Scheidung einwilligte. Der namhafte Hippologe Graf Röttger von Veltheim, der wie Pückler orientalische Zuchtpferde gegenüber englischen favorisierte, verheiratete sich zwei Jahre später erneut. Am 23. Dezember 1865 brach im Schloss ein verheerender Brand aus, der einen Teil des Gebäudes in Schutt und Asche legte. Wahrscheinlich wurde der Brand durch eine später eingebaute Heißluftheizung ausgelöst. Der Wiederaufbau der halb zerstörten Residenz dauerte von 1867 bis 1872. Für den bald beginnenden Wiederaufbau konnte der Berliner Architekt Pavelt gewonnen werden, der es 1872 im Stil des Neoklassizismus umbaute. Unter seiner Federführung wurde der zentrale Gebäudeteil um ein Geschoss erhöht, die Dächer nun flacher gelegt und sie erhielten eine umlaufende Balustrade. Der in der Mitte angeordnete Binnenhof wurde abgebrochen und ein Saal errichtet, dem sich eine zum Schwanenteich gestaffelte Terrassenanlage anschloss. Das Schloss war bis zum Jahr 1944 im Besitz der Familie zu Putbus und stand nach der Inhaftierung von Malte zu Putbus wegen dessen vermeintlicher Beteiligung am Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 unter Zwangsverwaltung der NSDAP. Malte Ludolf Franz Eugen von Putbus war der Sohn von Viktoria Wanda Gräfin von Wylich und Lottum. Und diese war die dritte Tochter des Fürsten Wilhelm Malte II. und Wanda Maria von Veltheim. Nachdem Malte zu Putbus seine Jugend in Pasewalk verbracht hatte, verließ er im Alter von 11 Jahren das Elternhaus, um eine Kadettenausbildung zu absolvieren. Während des Urlaubs weilte er häufig bei seinem Großvater, Wilhelm Malte II. auf Rügen. Während des Zweiten Weltkriegs diente Malte zu Putbus als Stabsoffizier. Seit 1939 kritisierte er die Judenverfolgung und pflegte Kontakte zu oppositionellen Offizieren. Im Krankenhaus KZ Sachsenhausen soll er nach einer Mitteilung des Lagerkommandanten an seine Ehefrau am 10. Februar 1945 an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben sein. _______________________ IMPRESSUM Daniela Bensch Email: schloesserundburgen@gmail.com Facebook ▸ https://www.facebook.com/danielabensch Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE231129701 Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 55 II RStV: Daniela Bensch Leipzig Bearbeitungsprogramm: Adobe Premiere Pro Kamera: Canon EOS M50 Mark II Musik: YouTube Creative Tool |
| Category | Film & Animation |
| Tags | Jagdschloss | Granitz | Doku | Castle | Schloss | Rügen | Urlaub | Ausflug | MDR | Arte | ZDF | History |
